Mythos Ring

Eine Film über die globale Bedeutungslosigkeit von Richard Wagners `Der Ring des Nibelungen´ (60 min)

 

In Mitteleuropa gilt Wagners `Ring´ als bedeutendes Weltereignis, das noch immer die Gemüter vor Ehrfurcht erstarren lässt. Aber was finden Menschen aus dem Amazonas und der Sahara davon? Können `Star Wars´-Freaks und `Herr der Ringe´-Fans etwas mit dem deutschen Opernzyklus etwas anfangen? 


Zur Neuinszenierung des gesamten Ringzyklus an der Wiener Staatsoper prüft Werner Boote den Mythos der Nibelungen auf seine Aktualität. Der humorvolle Film verfolgt die Spur von New York nach Hollywood, von Tokio bis Marokko und erforscht, ob die Sagen um das germanische Volk bloß ein Hirngespinst von zentraleuropäischen Kulturbeflissenen sind. 


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Gefährliche Dreharbeiten

Für den Film reisten Boote und das Filmteam an die entlegendsten Winkel der Welt. Im Zuge der Dreharbeiten wurde Boote im Amazonas von einer vier Meter langen Anakonda angegriffen, gewürgt und gebissen. 

"Das ist Musik der Reichen! Kriegsmusik! Das macht unseren Kindern Angst!" schrieen Berber in einem Dorf in der Wüste, als Boote dort Wagners Opernzyklus spielte. Sie bewarfen den Regisseur und sein Filmteam mit Steinen und jagten sie davon. 


Info zum Film

Länge: 60 Minuten

Drehorte: Marokko, Philippinen, Brasilien, USA

DarstellerInnen: Prinz Charles von Wales, Franz Welser Möst, Achim Freyer, Plácido Domingo und viele andere 

Erscheinungsdatum: 2009

Produktion: Felix Breisach Medienwerkstatt, ORF 


Filmteam auf den Philippinen


Stabliste

Regie: Werner Boote • Kamera: Dominik Spritzendorfer • Kameraassistent: Mario Hötschl • Produktionsleitung: Florian Brandt • Schnitt: Roland Buzzi • Produzent: Felix Breisach • Redakteur: Franz Grabner • Eine Produktion des ORF


Fragen zum Film

Bitte wenden Sie sich an Felix Breisach Medienwerkstatt