TV-Serie: Die Kunst im Leben

Satirische TV-Doku-Serie über die Leidenschaften der ÖsterreicherInnen 


Fernseherfolg mit 18 Prozent Marktanteil, Rang 2 im Jahresranking und mit 17 Prozent KaSat-MA E49 bester Wert


Nominierung "Bester Humor im Dokumentarfilm" beim Nonfiktionale Filmfestival 2008

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  • Die Kunst der Autoerotik Limousine
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11 Folgen zu je 30 Minuten

• Die Kunst der Weihnachtsbeleuchtung (2007)

• Die Kunst des Paartanzes (2008)

• Die Kunst der Auto-Erotik (2008)

• Die Kunst des Trauerns (2009)

• Die Kunst des Hausbauens (2009)

• Die Kunst der Schundliteratur (2009)

• Die Kunst der Sonnenbräune (2010)

• Die Kunst des guten Tons (2010)

• Die Kunst der Körperpflege (2011)

• Die Kunst der Schnäppchenjagd (2011)

• Die Kunst der Hausmusik (2011) 

 

Produktion: Felix Breisach Medienwerkstatt, im Auftrag des ORF


Die 11 Folgen dieser TV-Serie im Detail:


 1. Die Kunst der Weihnachtsbeleuchtung (2007)

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Heimische Weihnachtsfreaks präsentieren ihre exzessiven Beleuchtungsorgien und offenbaren ihre intimen „Weihnachtsträume“.

Dieser inoffizielle Weihnachtsfilm ist ein Dauerbrenner im Fernsehen und wird alljährlich während der besinnlichen Tage vom ORF ausgestrahlt.
Nominiert beim Filmfestival "Nonfiktionale" in Bad Aibling, Deutschland, in der Kategorie "Humor im Dokumentarfilm". 

2. Die Kunst der Auto-Erotik (2008)

 

Ein Film über Menschen, für die ein Auto mehr als nur ein Fortbewegungsmittel ist.
Viele Menschen behandeln ihr Auto wie ein beseeltes Lebewesen und sprechen ihm menschliche Qualitäten zu. In Zeiten schwindelerregender Benzinpreise genießen manche Besitzer ihre Ferraris und Lamborghinis allerdings nur in der Garage. Da gibt es zum Beispiel die Sekretärin Manuela, die nur eta 1.000 Euro im Monat verdient und sich dennoch in 15 Jahren einen Ferrari 348 TS zusammengespart hat. Rund die Hälfte ihres Einkommens steckt sie in die Erhaltung des Autos. Der Wagen sei "besser als ein Mann". Der Sammler Stefan Singer hat den schwarzen Ferrari des legendären "Rat Pack" erworben und seiner ohnehin bereits beachtlichen Autosammlung mit über 100 Luxusschlitten zugefügt. Wenn er das Auto durch Wien chauffiert, fühlt er den Geist von Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und Dean Martin. 

 


3. Die Kunst des Paartanzes (2008)

Tanzen ist wieder groß in Mode, nicht zuletzt wegen der österreichischen Fernseh-Tanz-Show "Dancing Stars".

 

Der Film "Die Kunst des Paartanzens" zeigt die Alltags-Dancing-Stars. Etwa die Arbeit der Tanzlehrerin Nancy aus der Dominikanischen Republik mit ihren ungelenkigen aber eifrigen SchülerInnen. Wir begleiten Markus, einen österreichischen Taxi-Tänzer, der abends im Tanzlokal "Schatz" Frauen Gesellschaft leistet.
"Die Kunst des Paartanzens" ist ein humorvolles aber auch berührendes Porträt von Menschen, die sich dem Tanz verschrieben haben und damit ihr Glück suchen. 


4. Die Kunst des Trauerns (2009)

ÖsterreicherInnen und "die schöne Leich´".

ORF Kundendienst zur EINSCHALTQUOTE: Die art.genossen-Produktion "Die Kunst des Trauerns" von Werner Boote erreichte am 2. November 2009 mit 18 Prozent den viertbesten Marktanteil dieser Leiste insgesamt, gleichzeitig bedeutet dieser Wert Rang zwei im Jahresranking und mit 17 Prozent KaSat-MA E49 bester Wert in dieser Zielgruppe seit Start im April 2007. 

5. Die Kunst des Hausbauens (2009)

Den Traum vom eigenen Haus im Grünen hat beinahe jeder. Ehrgeizige und kühne Visionen sind schnell entworfen. Doch der Weg zum Eigenheim ist oft steinig und schwer. 

ÖsterreicherInnen verbindet eine gewisse Hassliebe zum Hausbauen. Manche können nicht genug davon bekommen. Zum Beispiel ein Kärntner Schlossherr, der vor 35 Jahren begann, den Kuhstall in ein Schloss zu verwandeln und heute noch immer baut. Entstanden ist ein Schloss.

Der Film zeigt wie unterschiedlich Menschen Hausbauen interpretieren und was alles dabei passieren kann. Häuslbauer und Ihre Reflexionen über die negativen und positiven Aspekte des Hausbauens. Jeder versucht zumindest sein eigenes Schloss zu bauen. 

6. Die Kunst der Schundliteratur (2009)

 

Nostalgie kommt auf, wenn sich Fans von Jerry Cotton, Perry Rhodan und Arztromanen den Werken in Heftform widmen. Aber Trivialliteratur boomt in Zeiten von iBooks!
Ein leidenschaftlicher Film über AutorInnen und LeserInnen. Schnell geschrieben, schnell gelesen, schnell vergessen. Groschenromane verkaufen sich wie warme Semmeln. Ob Hausfrau oder Manager, die Beliebtheit sogenannter Trivialromane scheint ungebrochen zu sein. Es ist ein großer Markt, an dem sich gut verdienen lässt. Obwohl diese Art der Schriftstellerei oft lukrativer ist als viele anspruchsvolle Arbeiten, lässt deren Image zu wünschen übrig. Was ist das Geheimnis der Herzschmerz-Geschichten, die in Illustrierten zu lesen sind?

 


7. Die Kunst des guten Tons (2010)

Leidenschaftlich beschäftigen sich Menschen mit dem "Guten Ton" auf sehr unterschiedliche Weise. Tonfanatiker wissen, worauf es beim guten Sound ankommt. Auf der Suche nach dem ultimativen Klangerlebnis legen sie zum Beispiel Lautsprecherkabel auf Porzellanfüßchen, damit störende Mikrofonie-Effekte keine Chance haben. CDs werden grün mattiert oder an den Rändern zart gefräst, damit das Streulicht keine Lesefehler verursacht.

Ein filmischer Blick in die skurrile Welt der "sound-addicts"   Instrumentenbauer und Musiker Hans Tschiritsch bringt sich selbst zum Schwingen.


8. Die Kunst der Sonnenbräune (2010)

Leidenschaftlich frönen die ÖsterreicherInnen dem Sonnenkult und der Lederhaut.

"Männer sollten öfter ins Solarium gehen, denn dann gäbe es Zuhause mehr Sex"wünscht sich die 61-jährige braunge-brannte Pensionistin Margit (im Bild in einer futuristisch anmutenden Sonnenbank). Sie selbst genießt UV-Bestrahlung so oft wie möglich, ob von der realen oder von der künstlichen Sonne.
"Die Kunst der Sonnenbräune" ist ein attraktives Potpourri an Menschen mit der stark ausgeprägten Leidenschaft für Sonnenbräune. Der Film zeigt aber auch den Sonnenallergiker Bernhard Altmann aus Oberösterreich. Er verbringt den Tag in seinem Wintergarten hinter vorgezogenen Gardinen. Von 10 bis 17 Uhr kann er höchstens vermummt aus dem Haus gehen. Trotzdem liebt er die Sonne. 


9. Die Kunst der Schnäppchenjagd (2011) 

Auf leidenschaftliche Weise und mit detektivischem Gespür durchstreifen Schnäppchenjäger von früh bis spät Flohmärkte, Geschäfte oder Auktionshäuser. Dieser Film ist eine Anleitung zum Schnäppchenjagen und verrät, wie man viel Geld sparen kann.

Offenbart werden die geheimen Tricks und persönlichen Sorgen jener Menschen, die viel mehr als andere auf ihre Ausgaben schauen.

Der Film zeigt, wie ein Haarschnitt um drei Euro aussieht, dass gute Preise beharrlich aushandelt werden und leidenschaftliches Schnäppchenjagen der Liebe oft im Wege steht. 


10. Die Kunst der Körperpflege (2011) 

Trainieren, epilieren, wachsen, cremen, zupfen, stutzen - was Menschen alles für Ansehen, Job und Liebe tun - oder nicht tun, zeigt Werner Boote in seiner Dokumentation. 

Sebastians Tag beginnt mit Muskeltraining. Dafür hat er sich im Schlafzimmer eine Stange an die Wand geschraubt. Und obwohl sein Kopf kahlgeschoren ist geht er regelmäßig zum Friseur. Dort lässt er sich die Wimpern färben. „Die Augen sind das Tor zur Seele“ sagt er. Während im Herrenkosmetiksalon eine junge Kosmetikerin ihm das Gesicht massiert, schüttet er ihr sein Herz aus: Er ist auf der Suche nach einer Frau, die auf sich schaut und mit ihm drei Kinder möchte. Auf unterschiedliche Weise beschäftigen sich Menschen mit ihrem Körper und der Körperpflege. Manche übertreiben es. Andere wiederum ganz und gar nicht. 

„Die Kunst der Körperpflege“ ist die Geschichte von Menschen, die den Körperkontakt missen und sich diesen mit exzessiver Körperpflege holen, Parfumeriedamen, Körperpflege-Fanatikern und Menschen, die sich aus Prinzip nicht waschen. 


11. Die Kunst der Hausmusik (2011)

Mit viel Leidenschaft musizieren Menschen zu Hause.

Österreich ist ein Musikland. Vor allem zu den Festtagen  ist das gemeinsame Musizieren ein lang gepflegter Brauch. Da kommt es gar nicht so sehr darauf an, ob die Darbietungen perfekt sind. Das holprig gespielte "Ave Maria", ein geleiertes "Für Elise" und eine bis zur Unkenntlichkeit verunstaltete "Mondscheinsonate" sind Fixpunkte bei vielen Familienfeiern.
Die Dokumentation "Die Kunst der Hausmusik" gewährt Einblick in die musikalischen Stuben Österreichs und spannt einen amüsanten Bogen von Brauchtumspflege bis zu Lady Gaga.

(Erstausstrahlung am 18.12.2011)


Fragen zur Serie

Wenn Sie eine Folge oder die ganze Serie anschauen möchten, schreiben Sie bitte an: Felix Breisach Medienwerkstatt