Alles unter Kontrolle - IN DER SCHULE

    Der Dokumentarfilm ALLES UNTER KONTROLLE

    greift ein brisantes Thema auf, das alle betrifft,

    die ein Handy haben oder einen Computer benutzen.

 

                  •  Altersfreigabe ab 6 Jahren

                  •  Positiv-Kennzeichnung durch BMBF

                  •  Schulmaterialien zum Film

                  •  Kontakt: schule@thimfilm.at

  Inhalt dieser Seite:

  1. Sprachversionen
  2. Empfehlung des Österreichischen Bundesministeriums                                                                                                      
  3. Empfehlung einer Lehrkraft
  4. Schulvorstellungen organisieren
  5. Filmkritik eines Schülers
  6. Schulmaterialien

 

 

1. Sprachversionen

Jedes Kino in Österreich kann ALLES UNTER KONTROLLE in drei unterschiedlichen Sprachversionen anbieten: 

       A. Deutsche Synchronfassung (komplett deutsch synchronisiert und deutsche Sprecherstimme)
       B. Original mit deutschen Untertiteln (englische Dialoge mit deutschen Untertiteln, deutsche Sprecherstimme) 
       C. Englische Fassung (englische Sprecherstimme)
 

Die Dialoge im Film sind in englischer Sprache. Daher empfiehlt es sich für weniger sprachgewandte SchülerInnen die Sprachversion A zu wählen, weil sonst relativ viel Untertitel gelesen werden müssen und das optische Erlebnis zweitrangig werden könnte. Mehr Information dazu: schule@thimfilm.at

 

 
      "ES WÄRE GUT, WENN DER FILM IN SCHULEN GEZEIGT WIRD      
WEIL DAS BEWUSSTSEIN BESONDERS WICHTIG IST,
DASS JUNGE MENSCHEN IHRE DATEN SCHÜTZEN.
- Klaus Werner-Lobo (Bei der Premiere/min. 7 ff.)
 

 

 

2. Empfehlung des Österreichischen Bundesministeriums

Schon die ersten Veranstaltungen in Wien, Linz, Graz und Salzburg zeigten, dass Schülerinnen und Schüler den Film und die Botschaft von "ALLES UNTER KONTROLLE" mit Begeisterung aufnehmen.

Das Österreichische Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) empfiehlt ALLES UNTER KONTROLLE im Rahmen des Schulunterrichts und versendet im Jänner 2016 die Information an die österreichischen Schulen.

Lesen Sie diese Empfehlung auf der Seite Empfehlung - BMBF

 

 
          "BOOTE IST EIN EINDRUCKSVOLLES STÜCK BILDUNGSKINO GELUNGEN,          
DAS IM SCHULISCHEN MEDIENKANON KÜNFTIG NICHT FEHLEN SOLLTE."
Format, 17.12.2015
 

 

  

3. Empfehlung einer Lehrkraft

Brigitte Lackinger aus Linz empfiehlt ALLES UNTER KONTROLLE:

"Waren gestern mit unseren Schülern im Film. Er hat ihnen sehr gut gefallen. Für die Oberstufe ist die Originalversion super, für die jüngeren Schüler ist die deutsche Version empfehlenswert. Also, liebe Lehrer! Tut Euren Schülern (und Euch) etwas Gutes und schaut Euch diesen Film an. Er passt zu den Themen "Safer Internet" und "Datenkontrolle" und ist informativ und anschaulich zugleich. - Viel besser als theoretische Vorträge in der Schule. Außerdem unterstützt Ihr einen österreichischen Regisseur der Qualität produziert!"

      

 

 
            "ALLES UNTER KONTROLLE SOLLTE WOHL
            - SO WIE AUCH BOOTES PLASTIC PLANET -
       IN SCHULEN ZUM PFLICHTPROGRAMM WERDEN."        
                        - Mokant, 15.12.2015 
 

 

 

4. Schulvorstellungen organisieren

Einfach lässt sich das organisieren: Wenden Sie sich an ein Kino Ihrer Wahl oder nehmen Sie mit dem Kinoverleih Kontakt auf. In Österreich: ThimFilm. Senden Sie eine Email an: schule@thimfilm.at

Den Film gibt es in drei Sprachversionen (siehe oben). Jedes Kino in Österreich kann alle drei Sprachversionen anbieten. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Sprachversion Sie wählen sollen, hilft Ihnen gerne der Kinoverleih ThimFilm: schule@thimfilm.at.

Weitere Informationen zum Thema Schulveranstaltungen und "Werner Boote als Gast" finden Sie auf der Seite  Filmvorführungen organisieren.

Für die Vorbereitung auf den Kinobesuch gibt es auch die Schulmaterialien ALLES UNTER KONTROLLE.

 

movies/de/PlasticPlanet/PP_Gartenbaukino_Schule_mini.jpeg 
 Großartige Stimmung bei einer Schulveranstaltung

 

5. Filmkritik eines Schülers

Thomas Payer (15 Jahre) ist das jüngste Mitglied des Jugendmagazins „Das Helmut“. Er schreibt: 

„Alles unter Kontrolle“ – Filmkritik
Unter diesem Titel stellt man sich eher eine tyrannische Mutter vor, die die ganze Familie unterdrückt. Jedoch muss ich die Jugendlichen enttäuschen. Dieser Dokumentarfilm handelt nicht von Müttern - ganz im Gegenteil. Es geht um eine viel größere Kontrolle als die unserer Eltern. Eine Kontrolle, die wir nicht sehen, nicht hören, von der die meisten nicht einmal wissen, dass sie existiert. Nach all dem bleibt wohl nur noch ein aktuelles Filmthema offen - die Spionage durch unsere Geheimdienste.
Regisseur Werner Boote zeigt in seiner Dokumentation, wieviel NSA aber auch soziale Netzwerke und schon allein Suchmaschinen wie Google über uns wissen. Sie wissen sogar so viel über uns, dass sie eigene Persönlichkeitsprofile erstellen. Ein Großteil unserer Gesellschaft glaubt, dass in solchen Profilen nur unser Alter, unser Wohnort und unsere Staatsbürgerschaft enthalten sind. Das ist jedoch glatter Schwachsinn! Alle Sucheingaben, die wir in Google eingeben, werden analysiert und helfen, unseren Charakter, unsere Vorlieben und unsere Wünsche zum Vorschein zu bringen. Alles, was wir im Internet schreiben, posten oder uns auch nur ansehen, wird gespeichert.
Boote zeigt das besonders gut, indem er mit vielen verschiedenen Menschen spricht. Die einen sagen, Geheimdienste seien Notwendig für die Sicherheit, während andere der Meinung sind, ihre Privatsphäre dürfe nicht verletzt werden und ihre Daten würden eigentlich nur für kommerzielle Zwecke verwendet werden.
Besonders beeindruckend war, dass Werner Boote es sogar geschafft hat, mit einem ehemaligen Chef des britischen Geheimdienstes ein Interview zu führen. Als er die Frage stellte, wozu Geheimdienste eigentlich da seien und wieso so viele Daten angezapft werden, antwortete der Interviewte mit einem einfachen Beispiel: „Nehmen wir an, Sie sind auf dem Flughafen und Ihre Tochter fliegt in die USA. Es gibt zwei Fluglinien mit zwei verschiedenen Flugzeugen zur Auswahl. Bei der ersten können Sie schnell ohne Kontrollen in den Flieger einsteigen. Bei der zweiten gibt es eine lange Schlange, denn es wird jede Tasche einzeln durchleuchtet und jeder einzeln kontrolliert. In welchen Flieger würden Sie Ihre Tochter setzen?“
Obwohl der Regisseur sehr oft mit erfolgreichen App-Entwicklern, Programmierern und Geheimdienstchefs geredet hat, so hat er dennoch auch mittelständige Bürger interviewt.
Da er der Meinung war, wo ein Geheimdienst stark überwacht, da gäbe es auch keine Verbrechen, flog er in die „South Side“, eines der gefährlichsten Stadtviertel Chicagos. Seiner Meinung nach kann es in so einem Viertel keine Überwachung geben, sonst wäre die hohe Kriminalitätsrate längst zurückgegangen. In diesem Stadtteil verabredete er sich mit einem Rapper und sprach mit ihm über die Anwesenheit von Polizei und Geheimdienst. Überraschenderweise gibt es in diesem Stadtviertel mehr Kameras und mehr Polizeipräsenz als in so manch anderen Großstädten. Dennoch: Trotz all dieser Überwachungseinrichtungen ist es eine der gefährlichsten Gegenden und weder die Anzahl der Morde noch die Anzahl der Gewaltverbrechen wurde verringert. Der Rapper verrät, dass die Verbrecher der Polizei immer einen Schritt voraus sind und immer einen Weg finden, staatliche Kontrollen zu umgehen.
Trotz des mehr als gut getroffenen Themas ist dennoch ein Makel zu bemerken: Die Dokumentation ist größtenteils in Englisch, was ja an und für sich nicht schlecht wäre. Nur werden störende, deutsche Untertitel eingeblendet. Dadurch ist man ständig in Versuchung mitzulesen und kann sich nicht auf das Wesentliche des Filmes konzentrieren.
Resümierend kann ich diesen Film auch nicht dokumentarbegeisterten Jugendlichen empfehlen. Denn neben Gesprächen und Interviews sind auch lustige Teile eingebaut, wo zum Beispiel Werner Boote zufällig vor einem NSA Hochsicherheitsgelände Golf spielt und „zufällig“ ein Ball in dieses Areal fliegt. Auch diversen Angestellten solcher Einrichtungen fährt der Regisseur ohne Furcht hinterher und bleibt hartnäckig, um ein Interview mit diesen zu erreichen.
Obwohl lustig, so ist der Film dennoch äußerst informativ und beschreibt auch besonders ausführlich die unterschiedlichen Meinungen als auch die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie ein Geheimdienst je nach Land zu seinen Informationen gelangt.
In einem im Kurier abgedruckten Interview vom 25. Dezember 2015 gibt der österreichische Regisseur Tipps, wie jeder einzelne von uns diesem ungewollten Verkauf von persönlichen Daten entgegenwirken kann:
-   Man soll die allgemeinen Geschäftsbedingungen vor der Zustimmung durchlesen.
-   Ortungsdienste müssen deaktiviert werden.
-   Er persönlich verzichtet auf Kreditkarten und Online-Bestellungen.
Nur durch erhöhte Aufmerksamkeit, kritischem Denken und überlegtes Handeln bekommt jeder seine Daten wieder unter Kontrolle - denn wir sind uns nicht bewusst, was unsere Daten eigentlich wert sind und stellen sie kostenlos anderen zur Verfügung! Jeder muss demnach selbst entscheiden, was zu weit geht und wie viel jeder von sich selbst preisgeben will. Nur gemeinsam können Apps und der willkürliche, unkontrollierte Datenverkauf in die Schranken gewiesen und zu einer Veränderung gezwungen werden.

- Anmerkung: Bitte überlegen Sie, für welche der drei Sprachversionen (siehe oben) Sie sich entscheiden.

 

movies/de/PlasticPlanet/PP_Schulveranstaltung_Fan.jpeg
 Regisseur Werner Boote bei Filmvorführung
 
 
 

6. Schulmaterialien

Mit dem nächsten Klick gelangen Sie zu den Schulmaterialien von Werner Boote Filmen:

• SCHULMATERIALIEN - Plastic Planet

• SCHULMATERIALIEN - Population Boom

• SCHULMATERIALIEN - Alles unter Kontrolle

 

 

   

MEHR ZUM FILM:  

 Inhaltsverzeichnis

     
 • Hauptseite • Schulmaterialien • Wir wissen, wer Sie sind • Kino finden
 • Inhalt • Empfehlung durch BMBF • Wie kann ich mich schützen • Trailer & Filmausschnitte   
 • Interviewpartner     • Filmvorführung organisieren     • Anleitung zur digitalen Selbstverteidigung     • Fotos
 • Entstehung des Films     • Für die Familie • Werner Boote - ein Aktivist? • Filmwebseite
 • Produktionsinfos DVD, Bluray, Online • Werner Boote im Interview • Facebookseite
 • Premiere • Presseheft • Pressestimmen • Kontakt

 

Fragen zum Film bitte an: NGF Geyrhalterfilm

LESE-TIPPS:

Schulveranstaltungen PLASTIC PLANET

KREATIV nach PLASTIC PLANET 

Filmvorführung organisieren

  

 WERNER BOOTE FILME

     

  Kino

     
  • ALLES UNTER KONTROLLE • POPULATION BOOM • PLASTIC PLANET  
       

  TV

     
  • Morgenland im Abendland • Musik in der Luft • Andrea Bocelli • Was Sie immer schon über Österreich ...  
  • Bombensicher • Parsifal • Anouk • Und der Bus fährt weiter
  • 9/11 - Gestrandet in Neufundland • Der fliegende Holländer     • time4vienna • Geschichten vom Leben
  • SERIE: Kunst im Leben (12 Folgen) • Kurt Rydl • Mythos Ring • Wo der Tanz steht
  • Kunst rettet Österreich      

 

Zurück zum Seitenanfang

Werner Boote | KONTAKT | Impressum