11 Folgen á 30 Minuten
Satirische TV-Doku-Serie über die Leidenschaften der ÖsterreicherInnen
von Werner Boote.
Produktion: Felix Breisach Medienwerkstatt, im Auftrag des ORF
11 Folgen á 30 Minuten
Satirische TV-Doku-Serie über die Leidenschaften der ÖsterreicherInnen
von Werner Boote.
Produktion: Felix Breisach Medienwerkstatt, im Auftrag des ORF
Nomination für "Bester Humor im Dokumentarfilm"
Die Folge Die Kunst der Weihnachtsbeleuchtung erhielt eine Nominierung beim Nonfiktionale Filmfestival 2008.
Die Folge Die Kunst des Trauerns war die erfolgreichste Folge der Serie laut ORF-Einschaltquoten.
DVDs bestellen bei: Felix Breisach Medienwerkstatt
DIE KUNST IM LEBEN / 11 Folgen: |
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• Die Kunst der Hausmusik (2011) | • Die Kunst der Schnäppchenjagd (2011) |
• Die Kunst der Körperpflege (2011) | • Die Kunst des guten Tons (2010) |
• Die Kunst der Sonnenbräune (2010) | • Die Kunst der Schundliteratur (2009) |
• Die Kunst des Hausbauens (2009) | • Die Kunst des Trauerns (2009) |
• Die Kunst der Auto-Erotik (2008) | • Die Kunst des Paartanzens (2008) |
• Die Kunst der Weihnachtsbeleuchtung (2007) |
Menschen musizieren zu Hause. (Erstausstrahlung am 18.12.2011)
Dass Österreich ein Musikland ist, merkt man in vielen Haushalten. Denn das gemeinsame Musizieren daheim ist vor allem zu Festtagen ein lang gepflegter Brauch. Da kommt es nicht darauf an, dass die Darbietungen perfekt sind: Das holprig gespielte "Ave Maria", ein geleiertes "Für Elise" und eine bis zur Unkenntlichkeit verunstaltete "Mondscheinsonate" sind Fixpunkte bei vielen Familienfeiern.
Die Dokumentation "DIe Kunst der Hausmusik" gewährt einen Einblick in die musikalischen Stuben Österreichs und spannt einen amüsanten Bogen von Brauchtumspflege bis zu Lady Gaga.
Lesen Sie mehr über die Folge: Die Kunst der Hausmusik
Allerorts wird von der Finanzkrise geredet. Dieser Film ist eine Anleitung zum Schnäppchenjagen und zeigt, wie man viel Geld sparen kann.
Auf leidenschaftliche Weise und mit detektivischem Gespür durchstreifen Schnäppchenjäger von früh bis spät Flohmärkte, Geschäfte oder Auktionshäuser. Der Film offenbart die geheimen Tricks und persönlichen Sorgen der Schnäppchenjäger.
Der Film zeigt, wie ein Haarschnitt um drei Euro aussieht, wie gute Preise aushandelt werden und vor allem, dass Schnäppchenjagd nicht jedermanns Sache ist. Denn Schnäppchenjäger dieses Films sind alleinstehend, und so mancher erzählt davon, dass die verflossenen Partner die Liebe zur Schnäppchenjagd nicht teilen wollten.
Lesen Sie mehr zur Folge: Die Kunst der Schnäppchenjagd
Leidenschaftlich beschäftigen sich Menschen mit dem "Guten Ton" auf sehr unterschiedliche Weise.
Tonfanatiker wissen, worauf es beim guten Sound ankommt. Auf der Suche nach dem ultimativen Klangerlebnis legen sie zum Beispiel Lautsprecherkabel auf Porzellanfüßchen, damit störende Mikrofonie-Effekte keine Chance haben. CDs werden grün mattiert oder an den Rändern zart gefräst, damit das Streulicht keine Lesefehler verursacht. - Ein filmischer Blick in die skurrile Welt der "sound-addicts"
Instrumentenbauer und Musiker Hans Tschiritsch bringt sich selbst zum Schwingen.
Lesen Sie mehr zur Folge: Die Kunst des guten Tons
Nostalgie kommt auf, wenn sich Fans von Jerry Cotton, Perry Rhodan und Arztromanen den Werken in Heftform widmen. Aber Trivialliteratur boomt in Zeiten von iBooks! Ein leidenschaftlicher Film über AutorInnen und LeserInnen.
Schnell geschrieben, schnell gelesen, schnell vergessen. Groschenromane verkaufen sich wie warme Semmeln. Ob Hausfrau oder Manager, die Beliebtheit sogenannter Trivialromane scheint ungebrochen zu sein. Es ist ein großer Markt, an dem sich gut verdienen lässt. Obwohl diese Art der Schriftstellerei oft lukrativer ist als viele anspruchsvolle Arbeiten, lässt deren Image zu wünschen übrig. Was ist das Geheimnis der Herzschmerz-Geschichten, die in Illustrierten zu lesen sind? Welche Faszination steckt dahinter?
Ein Film über Menschen, für die ein Auto mehr als nur ein Fortbewegungsmittel ist.
Viele Menschen behandeln ihr Auto wie ein beseeltes Lebewesen und sprechen ihm menschliche Qualitäten zu. In Zeiten schwindelerregender Benzinpreise genießen manche Besitzer ihre Ferraris und Lamborghinis allerdings nur in der Garage.
Da gibt es zum Beispiel die Sekretärin Manuela, die nur eta 1.000 Euro im Monat verdient und sich dennoch in 15 Jahren einen Ferrari 348 TS zusammengespart hat. Rund die Hälfte ihres Einkommens steckt sie in die Erhaltung des Autos. Der Wagen sei "besser als ein Mann".
Der Sammler Stefan Singer hat den schwarzen Ferrari des legendären "Rat Pack" erworben und seiner ohnehin bereits beachtlichen Autosammlung mit über 100 Luxusschlitten zugefügt. Wenn er das Auto (siehe Foto) durch Wien chauffiert, fühlt er den Geist von Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und Dean Martin.
Lesen Sie mehr zur Folge: Die Kunst der Auto-Erotik
Film anschauen: Die Kunst der Auto-Erotik (externer Link)
Leidenschaftlich frönen die ÖsterreicherInnen dem Sonnenkult und der Lederhaut.
"Männer sollten öfter ins Solarium gehen, denn dann gäbe es Zuhause mehr Sex"wünscht sich die 61-jährige braunge-brannte Pensionistin Margit (im Bild in einer futuristisch anmutenden Sonnenbank). Sie selbst genießt UV-Bestrahlung so oft wie möglich, ob von der realen oder von der künstlichen Sonne.
"Die Kunst der Sonnenbräune" ist ein attraktives Potpourri an Menschen mit der stark ausgeprägten Leidenschaft für Sonnenbräune. Der Film zeigt aber auch den Sonnenallergiker Bernhard Altmann aus Oberösterreich. Er verbringt den Tag in seinem Wintergarten hinter vorgezogenen Gardinen. Von 10 bis 17 Uhr kann er höchstens vermummt aus dem Haus gehen. Trotzdem liebt er die Sonne.
Lesen Sie mehr zur Folge: Die Kunst der Sonnenbräune
Trainieren, epilieren, wachsen, cremen, zupfen, stutzen - was Menschen alles für Ansehen, Job und Liebe tun - oder nicht tun, zeigt Werner Boote in seiner Dokumentation.
Sebastians Tag beginnt mit Muskeltraining. Dafür hat er sich im Schlafzimmer eine Stange an die Wand geschraubt. Und obwohl sein Kopf kahlgeschoren ist geht er regelmäßig zum Friseur. Dort lässt er sich die Wimpern färben. „Die Augen sind das Tor zur Seele“ sagt er. Während im Herrenkosmetiksalon eine junge Kosmetikerin ihm das Gesicht massiert, schüttet er ihr sein Herz aus: Er ist auf der Suche nach einer Frau, die auf sich schaut und mit ihm drei Kinder möchte.
Auf unterschiedliche Weise beschäftigen sich Menschen mit ihrem Körper und der Körperpflege. Manche übertreiben es. Andere wiederum ganz und gar nicht.
„Die Kunst der Körperpflege“ ist die Geschichte von Menschen, die den Körperkontakt missen und sich diesen mit exzessiver Körperpflege holen, Parfumeriedamen, Körperpflege-Fanatikern und Menschen, die sich aus Prinzip nicht waschen.
Lesen Sie mehr zur Folge: Die Kunst der Körperpflege
Den Traum vom eigenen Haus im Grünen hat beinahe jeder. Ehrgeizige und kühne Visionen sind schnell entworfen. Doch der Weg zum Eigenheim ist oft steil und steinig. Nicht alle kommen zum Ziel.
ÖsterreicherInnen verbindet eine gewisse Hassliebe zum Hausbauen. Manche können nicht genug davon bekommen. Zum Beispiel ein Kärntner Schlossherr, der vor 35 Jahren begann, den Kuhstall in ein Schloss zu verwandeln und heute noch immer baut. Entstanden ist ein Schloss (siehe Foto)
Der Film zeigt wie unterschiedlich Menschen Hausbauen interpretieren und was alles dabei passieren kann. Häuslbauer und Ihre Reflexionen über die negativen und positiven Aspekte des Hausbauens. Jeder versucht zumindest sein eigenes Schloss zu bauen.
Hier finden Sie mehr zur Folge "Die Kunst des Hausbauens"
ÖsterreicherInnen und "die schöne Leich´".
ORF Kundendienst zur EINSCHALTQUOTE: Die art.genossen-Produktion "Die Kunst des Trauerns" von Werner Boote erreichte am 2. November 2009 mit 18 Prozent den viertbesten Marktanteil dieser Leiste insgesamt, gleichzeitig bedeutet dieser Wert Rang zwei im Jahresranking und mit 17 Prozent KaSat-MA E49 bester Wert in dieser Zielgruppe seit Start im April 2007.
Lesen Sie mehr zur Folge: Die Kunst des Trauerns
Tanzen ist wieder groß in Mode, nicht zuletzt wegen der österreichischen Fernseh-Tanz-Show "Dancing Stars": Der Film "Die Kunst des Paartanzens" zeigt den Alltag. Etwa die Arbeit der Tanzlehrerin Nancy aus der Dominikanischen Republik oder von Markus, dem österreichischen Taxi-Tänzer, der abends im Tanzlokal "Schatz" Frauen Gesellschaft leistet.
Ein humorvolles aber auch berührendes Porträt von Menschen, die sich dem Tanz verschrieben haben und dort ihr Glück suchen.
Lesen Sie mehr zur Folge: Die Kunst des Paartanzens
Heimische Weihnachtsfreaks präsentieren ihre exzessiven Beleuchtungsorgien und offenbaren ihre intimen „Weihnachtsträume“. - Dieser inoffizielle Weihnachtsfilm ist ein Dauerbrenner und wird immer wieder während der besinnlichen Tage ausgestrahlt.
Nominiert beim Filmfestival "Nonfiktionale" in Bad Aibling, Deutschland, in der Kategorie "Humor im Dokumentarfilm".
Lesen Sie mehr zur Folge: Die Kunst der Weihnachtsbeleuchtung
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